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  Informationen zu BMW
 

Informationen zu BMW


Die Geschichte der Bayrischen Motorenwerke (kurz BMW) beginnt 1916 mit der Gründung der Bayerischen Flugzeug-Werke BFW. Zu dieser Zeit wurden in dem Werk noch Flugzeugmotoren produziert. Der Erfolg kam rasch, so wurde schnell ein größeres Gelände gebraucht und man wich in die Nähe des Flugplatzes Oberwiesenfeld aus.

Der Erste Weltkrieg brachte für die Bayerischen Flugzeug-Werke zunächst einige Vorteile, doch wenig später wurden die negativen Folgen spürbar: Der Versailler Vertrag nach Kriegsende verbot den Bau von Flugzeugmotoren. Infolgedessen wurde die Firma unter Karl Rapp und Gustav Otto noch einmal neu gegründet und in Bayerische Motorenwerke umbenannt. So wurde 1922 zwar das bisherige Unternehmen mitsamt Gelände übernommen, aber man musste sich nach einem anderen Produkt umsehen. Zunächst sollten das Boot- und LKW-Motoren sein. Als der Erfolg aber ausblieb, wechselte man schnell zu Motorradmotoren, die sich besser etablieren konnten.

Zur ersten Produktion eines Automobils kam BMW auf Umwegen. Finanziell wieder gestärkt, kaufte das Unternehmen die Fahrzeugfabrik Eisenach. Das letzte Modell der Firma, Dixi 3/15, wurde zunächst übernommen und weiterentwickelt unter eigenem Namen auf den Markt gebracht: als BMW 3/15. Die Kennziffer „3” stand für die Steuerklasse und „15” gab die PS an. Der Kleinwagen kam bei den Käufern sehr gut an und führte zur ersten eigenen PKW-Entwicklung von BMW, dem 3/20, der 5 PS mehr mit auf dem Weg bekam.

Die daraufhin einsetzende Erfolgsgeschichte (unter Anderem mit Siegen auf dem Nürburgring im Motorsport) bekam 1944 den nächsten Dämpfer: Durch Luftattacken der Alliierten wurde das Münchner Werk schwer beschädigt und das US-Militär verfügte ab 1945 über Finanzen und Maschinen und zog einen großen Teil für Reparationen ab.

Nach diesem wirtschaftlichen Einbruch brachte BMW 1947 das erste Nachkriegs-Motorrad und 1951 das Automobil BMW 501 auf den Markt. Durch das auffällig runde Design geriet es sofort ins Gespräch und erhielt den Spitznamen „Barockengel”. Die Großraumlimousine war zudem das erste komplett in München gebaute BMW-Modell. Um an den Erfolg anzuknüpfen, wurde drei Jahre später das Schwestermodell 502 mit dem ersten V8-Motor (8 Zylinder) der Welt herausgebracht. Gleichzeitig gelang den Fahrern Noll und Cron der erste WM-Sieg in der Seitenwagen-Klasse.

Zur finanziellen Sanierung des Unternehmens trug auch die Isetta bei. Das 12 bis 13 PS starke Fahrzeug verfügte als eine Mischung aus Auto und Motorrad über drei Räder und eine geschlossene Karosserie, fuhr aber mit einem Motorradmotor. BMWs Beitrag zum Wirtschaftswunder Deutschland verkaufte sich 160.000 mal und wurde gar als eine Art Symbol für den Wiederaufbau angesehen. Als Antwort auf diese Finanzspritze entwickelte Albrecht Graf Goetz in einem Jahr das designerische Aushängeschild BMWs. Vom Modell BMW 507 wurden gerade einmal 252 Exemplare produziert und das zumeist in Handarbeit und speziell auf die Wünsche der Käufer ausgerichtet.

Zehn Jahre später umfasst das Angebot schon eine komplette 5er Reihe mit sparsamer bis deutlich sportlicher Motorisierung und Ausstattung, eine 3er Reihe mit zuletzt 30 verschiedenen Modellen, und eine 7er Reihe, die das Luxussegment abdecken soll.

Das heutige Programm der Bayerischen Motorenwerke reicht vom Kleinwagen 1er und dem klassischen 3er über den sportlichen Familienwagen 5er oder 6er zur Luxuskarosse 7er und den Geländewagen X3 und X5. Für sportliche Ansprüche sind der M3, der MZ4, der M5 und der M6 konzipiert. Diese leistungsstärkeren Versionen werden neben dem Motor auch im Design an den größeren Sportfaktor angepasst und gelten für viele als Inbegriff des Sportwagens. Nach dem Motto „Ihr Wunsch ist uns Befehl”, kann jedes BMW-Modell sowohl im Innen- als auch im Motorraum speziell nach Kundenwünschen eingerichtet werden. Im Multiple-Choice-System lassen sich Coupé, Limousine, Cabrio oder Touring des entsprechenden Modells bedarfsgerecht ausstatten.
 
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